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Nachfolger von Hütter wäre bereits gefunden

Der Vorarlberger Adi Hütter hat bei Borussia Mönchengladbach eine 2-wöchige Schonfrist erhalten. Sollte sich die Situation beim Traditionsverein in dieser Zeit nicht entschärfen, so wird Niko Kovac in der Zwischenzeit als möglicher Hütter-Nachfolger gehandelt.

Die Bilanz aus den letzten acht Spielen ist ernüchternd. Borussia Mönchengladbach konnte lediglich ein einziges Spiel für sich entscheiden. Der Rückrundenauftakt ist ebenfalls nicht nach Wunsch verlaufen. Lediglich der unerwartete Erfolg gegen den FC Bayern München ist positiv in den Vordergrund zu rücken. Nicht zu vergessen ist das blamable Aus im DFB-Pokal gegen Hannover 96. Borussia Mönchengladbach musste im Achtelfinale gegen den Verein aus der 2. Liga eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Es ist somit nicht überraschend, dass Trainer Adi Hütter bei den Mönchengladbachern angeschlagen und angezählt ist.

Im Sommer fand in der Bundesliga eine große Trainer-Rochade statt. Der Vorarlberger ist dabei der Verlierer. Rang 12 klingt nach einer Platzierung im guten Mittelfeld, jedoch ist der Abstand auf einen Relegationsplatz mit drei Punkten sehr gering.

Von großer Bedeutung sind somit die nächsten beiden Spiele nach der Länderspielpause. Gegen Arminia Bielefeld und den FC Augsburg muss Adi Hütter jeweils einen Sieg einfahren. Sollte das gelingen, so dürfte der Österreicher wohl als Trainer in Gladbach verweilen. Experten gehen davon aus, dass bereits ein Remis oder gar eine Niederlage den Abschied bedeuten würden. Als Nachfolger könnte dann eventuell Niko Kovac geholt werden.

Der 50-jährige Niko Kovac wurde mit dem Jahreswechsel bei Monaco freigestellt. Ein Comeback als Trainer wollte Kovac erst mit dem Beginn der neuen Saison feiern. Sollte ein gutes Angebot aus Mönchengladbach bei Niko Kovac eintreffen, so wäre ein früheres Engagement als zuvor angedacht durchaus vorstellbar.

Weder Borussia Mönchengladbach noch Niko Kovac wollten sich zu diesen Gerüchten äußern. Adi Hütter zeigt sich weiterhin gelassen und voller Zuversicht. Für den Vorarlberger ist es aufgrund der aktuellen Situation logisch, dass es eine Vielzahl an Diskussionen gibt. Seit Tagen bereitet sich Hütter mit seinen Spielern auf die nächsten beiden Spiele vor. Hütter gibt an, dass er nicht an seinen Job denkt. Er möchte mit Borussia Mönchengladbach Spiele gewinnen und die Mannschaft zurück auf die Siegerstraße führen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Adi Hütter weiterhin als Cheftrainer in Mönchengladbach tätig sein darf.

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