Ashkan Dejagah kehrt zum VfL Wolfsburg zurück

Der abstiegsbedrohte VfL Wolfsburg holte nach acht Jahren Ashkan Dejagah zurück. Er gehörte zur glorreichen Meistermannschaft aus dem Jahr 2009. Die Rückkehr des 30jährigen Stürmers vom katarischen Klub Al-Arabi kommt jedoch ziemlich überraschend.

Deutscher Meister 2009

An den VfL Wolfsburg hat Ashkan Dejagah noch gute Erinnerungen, denn er gehörte zu dem Team, das im Jahr 2009 unter Felix Magath überraschen Deutscher Meister geworden ist. In 156 Spielen schoss er 50 Tore für die Niedersachsen und war maßgeblich am Gewinn der begehrten Salatschüssel beteiligt.

Die Wolfsburger hatten ihre Personalplanung für die Rückrunde abgeschlossen, doch dann wechselte Daniel Caligiuri nach zum FC Schalke 04, und den Wolfsburger fehlte es an einem Außenstürmer. Trainer Valerien Ismael und Sportchef Oliver Rebbe fiel der Name Ashkan Dejagah wieder ein. […]

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Gigantische Einsparungen: VW-Krise erreicht den VfL Wolfsburg

Derzeit läuft der VfL Wolfsburg im zweiten Jahr den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Man steht nur auf Platz 14 der Tabelle und versinkt im Abstiegskampf. Nach Informationen des „kicker“ und der „Bild“ können sich die Niedersachsen schon einmal daran gewöhnen. Klub-Eigner VW will den Strategiewechsel. Die jährlichen Zuwendungen von 100 Millionen Euro sollen drastisch gekürzt werden. In Zukunft wird es von Verpflichtungen von Stars wie Andre Schürrle, Kevin de Bruyne, Julian Draxler oder Mario Gomez nicht mehr geben. Stattdessen soll der Nachwuchs gezielt gefördert werden.

Allofs muss angeblich 30 Millionen Euro einsparen
VW baut im Rahmen seines „Zukunftspakts“ bis 2025 23.000 Arbeitsplätze ab, um der Krise Herr zu werden. Investitionen von 100 Millionen Euro pro Saison sind dann nur noch schwer zu vermitteln. Manager Klaus Allofs war sich dessen bereits am vergangenen Sonntag im „Sport1 Doppelpass“ bewusst, als er erklärte, dass die Teilnahme an der Champions League nun einmal gewisse Investitionen verlange und dass es sich bei jenen um eine Entscheidung handele, die VW treffen müsse. Laut „Bild“ muss der langjährige Geschäftsführer von Werder Bremen 30 Millionen Euro einsparen. Dies erklärt auch, weshalb Allofs im „Doppelpass“ ebenfalls ein Umdenken in der Verkaufspolitik ankündigte und beispielsweise erklärte, es sei ein Fehler gewesen, Draxler nicht gehen zu lassen. […]

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DFB-Pokal 2. Runde: Bittere Stunden für Leverkusen und Freiburg

Am ersten Spieltag der zweiten Runde des DFB-Pokals taten sich fast alle Bundesligisten schwer. Besonders bitter wurde der Gang jedoch für Bayer 04 Leverkusen sowie den SC Freiburg. Sie sind die jüngsten Opfer des alten Sprichworts, nachdem der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Bayer trat gegen die Sportfreunde Lotte an, die in der ersten Runde bereits Werder Bremen aus dem Wettbewerb kegeln konnten. Die Werkself verlor mit 3:4 nach Elfmeterschießen – dabei hatte Bayer im Spiel sowie gleich zwei Mal im Elfmeterschießen geführt.

Freiburg bekam es mit dem SV Sandhausen zu tun, der von der ersten Minute an einen wahrlich harten Pokalfight lieferte. Vor allem in der Defensive machte der krasse Außenseiter einen sehr guten Job. Die Belohnung: Sandhausen gewann ebenfalls mit 4:3 nach Elfmeterschießen.

Siege für Hamburg und Frankfurt
Der Hamburger SV kann doch noch gewinnen. Und nicht nur das: Von allen Bundesligisten, die im Wettbewerb aktiv waren, zeigten die Norddeutschen sogar die stärkste Leistung. Beim 4:0 konnte der HSV einige Frustbewältigung betreiben. Die Hanseaten wären hoffen, dass der Pokal dieses Mal keine eigenen Gesetze hatte und sich die Erfolge in der Liga fortsetzen werden.

Deutlich spannender war das Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den FC Ingolstadt. Auf Seiten der Hessen flog Fabian in der 88. Minute mit der gelb-roten Karte vom Feld. Trotzdem reichte es zu einem 4:1-Sieg nach Elfmeterschießen. […]

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Neue Vorwürfe gegen Franz Beckenbauer

Für Franz Beckenbauer wird die Luft immer dünner. Wie der DFB bestätigte, hat er für seien Tätigkeit als Organisationsleiter der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 5,5 Millionen Euro erhalten. Beckenbauer beteuerte stets, er habe den Job ehrenamtlich ausgeführt.

Erlöse aus Werbeleistungen für DFB Sponsor

Der DFB bestätigte einen Bericht des „Spiegel“, indem von einem Honorar in Höhe von 5,5 Millionen Euro die Rede ist. Beckenbauer an Erlösen aus einem Werbevertrag mit dem Sponsor Oddset beteiligt worden, für den er bestimmte Werbeleistungen erbracht hat. Diese Erlöse seien ihm in Raten in der Zeit von Februar 2005 bis Oktober 2006 ausgezahlt worden. Als Franz Beckenbauer im Jahr 2000 als OK-Chef vorgestellt worden war, beteuerte er noch „Ich mache das alles ehrenamtlich.“

Versteuert wurde die Summe erst vier Jahre später, woran erkennbar wird, dass die Zahlung offenbar am Finanzamt vorbei geschleust worden st. Nach Aussagen des DFB wurde die Summe von 1,16 Millionen Euro im Dezember 2010 nach einer Betriebsprüfung beglichen und Herrn Beckenbauer in Rechnung gestellt, der das Geld im März 2011 zurück zahlte.
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EM-Halbfinale: Zwei Rückschläge für Deutschland gegen Frankreich

EM-Gastgeber Frankreich ging unbarmherzig mit Außenseiter Island im Viertelfinale der Europameisterschaft um. Zwischenzeitlich stand es 4:0 für den großen Favoriten. Am Ende gewannen die Franzosen mit 5:2. Sie treffen damit im Halbfinale auf Deutschland. Und das klare Resultat war eine deutliche Warnung an den Weltmeister. Das DFB-Team wird alle Kräfte gegen die Franzosen benötigen. Zur Unzeit kommen deshalb schlechte Nachrichten aus dem Camp der Deutschen: Zwei Schlüsselspieler fallen verletzt aus.

Turnier für Gomez vorbei – vielleicht auch für Khedira
Für Mario Gomez ist die Europameisterschaft beendet. Der Mittelstürmer zog sich im Viertelfinale gegen Italien einen Muskelfaserriss zu. Für Deutschland bedeutet dies eine echte Schwächung, war doch seine Hereinnahme in die Startelf die fehlende Komponente, um dem deutschen Angriffsspiel endlich Struktur zu geben. […]

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Die Lehren des 32. Spieltags: Bayer darf jubeln – Bayern nicht

Der 32. Spieltag sollte eigentlich komplett im Zeichen der 26. Meisterschaft des FC Bayern München stehen. Doch der Tabellenführer verpasste den vorzeitigen Titelgewinn. Trainer Pep Guardiola hatte eine B-Elf gegen Borussia Mönchengladbach aufs Feld geschickt, die gegen die Fohlen nicht über ein 1:1 hinauskam. Unter dem Strich muss man an der Säbener Straße froh sein, die Partie nicht sogar noch verloren zu haben. Da zeitgleich Borussia Dortmund den VfL Wolfsburg mit 5:1 nach allen Regeln der Kunst zerlegte, muss die Meisterfeier mindestens noch eine Woche warten.

Leverkusen qualifiziert sich für die Champions League
Es war ein Spieltag für Bayer Leverkusen. Die Werkself konnte erst bekanntgeben, dass Keeper Bernd Leno an der BayArena bleiben wird. Dann siegte man mit 2:1 gegen Hertha BSC Berlin und sicherte sich damit Rang drei. Leverkusen steht zum vierten Mal in Folge in der Champions League. Berlin rutschte hingegen auf Platz fünf in der Tabelle ab. Trotzdem ist man sicher für die Europa League qualifiziert. Rang sieben ist der alten Dame nicht mehr zu nehmen. […]

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Sonntagsspiele 25. Spieltag: HSV schafft wichtigen Dreier

Für den Hamburger SV liefen die Samstagsspiele des 25. Spieltag nicht nach Wunsch. Die Gefahr bestand, wieder in den Abstiegssumpf heruntergezogen zu werden. Zumal man selbst am Sonntag mit Hertha BSC Berlin eines der Topteams der Bundesliga zu Gast hatte. Wer die Partie sah, fragte sich allerdings schon, wie die Hauptstädter jemals in der Tabelle so hoch steigen konnten. Der HSV schaffte einen wichtigen 2:0-Sieg und hält sich damit weiterhin deutlich von den Abstiegsrängen fern. Beide Treffer für die Hanseaten erzielte Nicolai Müller (58./ 75. Minute), der damit deutlich der Spieler der Partie war. Bei den Torschüssen stand es nach dem Abpfiff 14:3 für die Hamburger. Allein dieser Wert drückt aus, wie dominant die Norddeutschen waren. Möchte Hertha nicht doch noch all das, was man sich bisher in dieser Saison aufgebaut hat, durch eigene Dummheit einreißen, sollte man schnell wieder gewinnen.

Mainz und Darmstadt trennen sich torlos
Fußballerische Magerkost der wirklich unangenehmen Sorte gab es im Rahmen der Partie zwischen Mainz 05 und dem SV Darmstadt. Nach 90 Minuten stand es 0:0, die Punkte werden also geteilt. Verloren hatten die Zuschauer, die für dieses Spiel auch noch Geld bezahlt hatten. Trauriger Höhepunkt war, als auf Seiten der Mainzer Giulio Donati mit der roten Karte vom Platz flog, weil er gegen Sandro Wagner nachgetreten hatte (57. Minute). Darmstadt war insgesamt etwas aktiver, wartet nun aber auch seit fünf Spielen auf einen Sieg. Mainz blieb hingegen im siebten Heimspiel hintereinander ungeschlagen. […]

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SV Werder: Pizarro vor Vertragsverlängerung?

Die Rückkehr von Claudio Pizarro zum SV Werder Bremen war sehr emotional. Doch anfangs war der Peruaner völlig außer Form und konnte seinem Klub nicht helfen. Die Fans begannen zu spotten, dass der 37-Jährige nur ein teures Maskottchen sei und man das Geld besser in einen Mittelfeldspieler investiert hätte. Drei Pflichtspieltore und zwei Vorlagen in der Hinrunde waren unter den Erwartungen. Pizarro konnte bislang nicht verhindern, dass es für Werder in dieser Saison abermals nur um den Klassenerhalt geht. Zum Ende der Hinrunde wurde er allerdings immer stärker – dem Peruaner winkt laut „Bild“ eine Vertragsverlängerung.

Eichin schwärmt von Pizarro
Werder-Manager Thomas Eichin schwärmt von dem Angreifer: Da habe man alles richtig gemacht. Das Preis-Leistungsverhältnis bei Pizarro sei „top“, insgesamt handele es sich um einen „Spitzen-Transfer“. Zudem, so der Bremen-Boss weiter, werde Pizarro in der Rückrunde noch sehr viel stärker werden, als er schon jetzt ist, da er in der Vorbereitung konzentriert arbeiten könne. Der 37-Jährige kam im Sommer ohne professionelles Trainingslager zu Werder, sondern hatte sich nur mit Waldläufen fit gehalten. Er brauchte Monate, um dieses Defizit wiederaufzuholen. […]

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WM 2006-Skandal: Niersbachs Befreiungsschlag geht nach hinten los

Es sollte der große Befreiungsschlag des Wolfgang Niersbach werden. Der DFB-Präsident wollte mit dem Bericht des „Spiegel“ aufräumen, in dem es hieß, Deutschland habe die WM 2006 durch eine Bestechungszahlung in Höhe von zehn Millionen Schweizer Franken (6,7 Millionen Euro) erhalten. Die Verteidigungsrede auf der Pressekonferenz geriet für einen schlecht vorbereitet wirkenden und häufig stammelnden Niersbach insbesondere bei den Nachfragen zum Desaster. Die Version des Verbandspräsidenten, weshalb das Geld an die FIFA floss, was vom DFB nicht bestritten wird, war tatsächlich noch schlimmer als das, was der „Spiegel“ berichtet hatte. Jener ging davon aus, dass mit dem Geld, dass vom früheren Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus stammte, im Jahr 2000 die Stimmen der asiatischen Mitglieder des FIFA-Exekutiv-Komitees gekauft worden seien. Dem widerspricht Niersbach.

Niersbachs Version
Tatsächlich sei das Geld erst 2002 geflossen, so der DFB-Präsident. Franz Beckenbauer habe als WM-Organisationschef eine Finanzierungshilfe der FIFA in Höhe von 170 Millionen Euro haben wollen. Der Weltverband habe im Gegenzug eine Sicherheitsleistung in Höhe der zehn Millionen Franken verlangt. […]

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EM-Quali: Deutschland holt sich gegen Polen Tabellenführung

Die deutschen Fußballfans dürfen aufatmen: Das DFB-Team kann doch noch Fußball spielen. Der Weltmeistertitel hat nicht jegliche Motivation bei den Spielern geraubt, auch in Zukunft mit der Nationalmannschaft überzeugende Vorstellungen zu zeigen. In der EM-Qualifikation schlug Deutschland Polen mit 3:1 in der heimischen Frankfurter Commerzbank Arena. Die schmachvolle 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel ist damit getilgt – und noch wichtiger: Deutschland hat die Tabellenführung in der Gruppe D erobert. Die DFB-Elf ist damit klar auf Kurs in Richtung Endrunde der Europameisterschaft 2016 in Frankreich.

Löw stellt um
Bundestrainer Jogi Löw erreichte die wieder gefundene Spielfreude auch dadurch, dass er sein Team doch deutlich umgestellt hatte. Die Weltmeister bilden zwar nach wie vor den Kern des Gerüsts, doch langsam stoßen andere Akteure dazu. Auf den Außenverteidiger-Positionen durften beispielsweise Jonas Hector (links) und Emre Can (rechts) von Beginn an ran. Der Kölner machte seine Aufgabe sehr gut, der Mann vom FC Liverpool war bemüht, jedoch in vielen Szenen überfordert. […]

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