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Hammer: Bielefeld wirft Gladbach aus dem Pokal

Die Fans von Hertha BSC Berlin, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach können eine Selbsthilfegruppe mit dem Titel „die von Bielefeld Geschockten“ aufmachen, denn die Arminia hat es schon wieder getan. Nach den Hauptstädtern und dem Team von der Weser warf der Drittligist auch die Fohlen aus dem Pokal und zog selbst in die Runde der letzten Vier ein. Und mit Gladbach haben die Ostwestfalen nicht Irgendwen geschlagen, sondern eine Mannschaft, die vor wenigen Wochen des FC Bayern München gedemütigt hatte und die hoffen darf, sicher in der nächsten Saison in der Champions League zu spielen. Dass die Bielefelder für diesen Sieg das Elfmeterschießen brauchten, wird in der Geschichte zur bloßen Randnotiz werden.

Der Spielbericht: Kampf von der ersten Minute an
Man hätte meinen können, dass Gladbach nichts vom Schicksal der Bremer und Berliner in Bielefeld gehört hatte. Die Arminia kämpfte von Anfang an aufopferungsvoll und die Borussen verstanden sichtbar erst einmal nicht, was vor sich ging. Sie versuchten das Spiel mit ihrer höheren individuellen Klasse unter Kontrolle zu bekommen und scheiterten. In der 26. Minute konnte Junglas den Drittligisten sogar in Führung schießen. Allerdings kamen die Fohlen sechs Minuten später zum Ausgleich: Christian Müller beging im eigenen Strafraum ein krasses Handspiel. Den fälligen Elfmeter verwandelte Max Kruse zum Ausgleich (32. Minute). In der Folge gab es zwar noch Chancen, aber beide Seiten hatten gelernt, dass er Blitz durchaus bei ihnen einschlagen kann und wurden in der Folge vorsichtiger. In der regulären Spielzeit und in der Verlängerung fiel kein Treffer mehr. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Elfmeterschießen: Zwei Ausfälle bei Gladbach sind einer zu viel
Bielfeld sollte das Spiel am Ende mit 5:4 gewinnen. Das Elfmeterschießen ging mit 4:3 an die Ostwestfalen. Gleich Gladbachs erster Schütze Raffael hatte nicht getroffen. In der Folge hätte Lorenz als Vorletzter Schütze der Bielefelder das Spiel sogar schon entscheiden können, scheiterte jedoch an Yann Sommer. Ibrahima Traore tat ihm allerdings den Gefallen und verschoss ebenfalls, was den endgültigen Genickbruch für die Fohlen bedeutete.

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