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Nägel mit Köpfen: Hazard bleibt in Gladbach

Borussia Mönchengladbach hat Nägel mit Köpfen gemacht und Thorgan Hazard auf Dauer an den Verein gebunden. Dies gab der Klub selbst bekannt. Bislang war der offensive Mittelfeldspieler nur vom FC Chelsea ausgeliehen, doch der Bundesligist hat sich mit dem Tabellenführer der Premier League auf einen vollständigen Transfer geeinigt. Laut „Bild“ zahlt die Borussia eine Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro für den 21-Jährigen. Der Belgier unterzeichnet einen Vertrag bis 2020 am Niederrhein.

Chelsea bekommt Rückkaufrecht
Allerdings musste die Borussia eine Kröte in den Verhandlungen schlucken. Da Chelsea-Boss José Mourinho große Stücke auf Hazard hält und schon betont hat, dass er sich sehr gut vorstellen könne, dass dieser gemeinsam mit seinem Bruder Eden, der bei den Blues spielt, die Flügel des englischen Klubs besetze, bekam der bisherige Arbeitgeber ein Rückkaufrecht. Chelsea kann den Spieler für eine Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro zurückholen. Allerdings hat an dieser Stelle Gladbach-Manager Max Eberl gut verhandelt: Die Klausel greift erst ab Sommer 2018. In den nächsten drei Jahren muss also kein Fan der Borussia befürchten, dass Thorgan Hazard schon wieder geht – oder es fließt wenigstens eine vermutlich deutlich höhere Ablöse als Schadenersatz.

Hazard freut sich über Transfer
Es ist üblich, dass sich Spieler nach einem Transfer öffentlich freudig darüber äußern, dass der Wechsel geklappt hat. Das gehört zum Geschäft. Bei Hazard wirkt seine Freude allerdings authentisch. So sagte dieser, die Borussia sei perfekt, weil er hier weiter wachsen könne. Chelsea komme noch zu früh. Der 21-Jährige verdeutlicht so, dass es weiterhin sein Ziel ist, eines Tages für die Blues zu spielen. Dies wirkt auf erfrischende Weise ehrlich.

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