Vereine sehen es immer mit gemischten Gefühlen, wenn ihre Nationalspieler bei einer WM großartige Leistungen zeigen. Einerseits freuen sie sich natürlich für ihre Akteure. Auf der anderen Seite wissen sie ganz genau, dass gute Vorstellungen Begehrlichkeiten wecken. Andere Klubs werden aufmerksam. Dies ist offenbar bei zwei der Nationalspieler Deutschlands, die nicht schon bei den absoluten Top-Adressen unter Vertrag stehen und deshalb zu haben sein könnten, der Fall.
Manchester City buhlt offenbar um Höwedes
In Deutschland genießt Benedikt Höwedes für seine Vorstellungen als Linksverteidiger der Nationalmannschaft nicht unbedingt das höchste Ansehen. In England bei Manchester City scheint man diese Auftritte jedoch anders zu bewerten. Die „Sport Bild“ berichtet, dass Manchester City den 26-Jährigen „auf der Liste“ habe, geht aber bedauerlicherweise nicht weiter ins Detail. Die Ablöse müsste wohl das Niveau eines „Mondpreises“ haben, um Schalke von einem Transfer zu überzeugen. Schließlich läuft der Vertrag des Verteidigers bei den Knappen noch bis 2017.
Neapel zeigt Interesse an Kramer
Kaum Spielzeit bei der WM und trotzdem einen prominenten Fan hat laut „Corriere dello Sport“ Christoph Kramer von Bayer Leverkusen, der im Moment an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen ist: So soll dieser auf Rang eins der Wunschliste von Aurelio De Laurentiis stehen, seines Zeichens der Präsident des SSC Neapel. Es ist in Deutschland bisher weitgehend untergegangen, dass sich dieser italienische Verein ebenfalls der Unterstützung reicher Gönner erfreut und deshalb sehr hohe Transfersummen bezahlen können. Bayer würde wohl verkaufen, wenn der Preis stimmt. Doch möchte der 23-Jährige nach Neapel? Gerüchteweise steht er auch bei einigen deutschen Top-Vereinen als möglicher Neuzugang in der Zukunft auf dem Zettel. Zudem stehen die Chancen wohl auch nicht schlecht, bei der Werkself einen Stammplatz zu erobern. Hier wird man wohl bald nach der WM schon schlauer sein.