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Origi gibt es nur mit Kaufpflicht – was macht Dortmund?

Die schier endlose Episode des Transfersommers ist die Stürmersuche der Borussia aus Dortmund. Ansonsten konnte sich der BVB sehr gut auf den anderen Positionen verstärken und auch Sportdirektor Michael Zorc fasst die Situation passend zusammen: „Wir konnten vieles umsetzen, aber nicht alles“. Und genau nicht alles schließt die Planstelle des Stürmers nicht aus. Zuletzt haben sich mit Divock Origi und Paco Alcacer zwei potente Optionen herauskristallisiert, die die Dortmunder Sturm-Probleme zumindest vorübergehend schließen könnten. Explizit auf beide Namen angesprochen zeigt sich Zorc gereizt: „Mittlerweile sind wir nach der Zählung eines erfahrenen Sportjournalisten bei 53 Spielern angekommen, die uns seit Ende Mai als sehr wahrscheinliche Neue angedichtet wurden. All diese 53 können und werden wir nicht verpflichten. Zu einzelnen Namen, den begleitenden Gerüchten und teils abstrusen Geschichten sagen wir grundsätzlich schon seit Jahren nichts mehr. Sonst müsste unser Tag 36 Stunden haben. Aber manchmal ist ja auch ein guter Tipp dabei.“ Dass die Stürmer-Frage noch nicht geklärt ist, liegt nach Zorc daran, dass er „an die wirtschaftlichen Vorgaben des Clubs gebunden“ ist.

Keine Alibitransfers

„Es geht aber auch darum, keinen Alibitransfer zu tätigen und jemanden zu holen, obwohl du eigentlich Restzweifel hegst. Wir müssen schon überzeugt sein“, erläutert Zorc den bisherigen Verlauf der Stürmer-Suche. Sollten sich in der Endphase der Transferperiode die Restzweifel bei Origi legen, müssten sich die Schwarz-Gelben den Bedingungen der Reds beugen, die unbedingt auf eine Kaufpflicht bestehen sollen. Rund 30 Millionen Euro müsste Dortmund wohl nach Liverpool zu Ex-Trainer Jürgen Klopp überweisen. Favorit auf den vakanten Sturmposten soll indes Paco Alcacer sein. Der Spanier soll das Ziel Nummer eins der Dortmunder Transferplanungen sein. Vertreter des BVB sollen schon nach Barcelona geflogen sein, um über die Modalitäten einer Leihe bzw. eines Kaufs zu verhandeln. Barca würde den Dortmundern wohl sehr entgegenkommen und nicht auf die 100-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel bestehen. Ab 20 Millionen Euro soll die Blaugrana gesprächsbereit sein.

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