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DFB: Vorsichtiger Optimismus bei den Verletzten

Die Weltmeisterschaft beginnt, damit sind die Vorbereitungen der Teams abgeschlossen – zumindest offiziell. Im Fall von Deutschland liegen die Dinge allerdings etwas anders: Zum einen greift das Team von Bundestrainer Jogi Löw erst vier Tage nach dem Start des Turniers ins Geschehen ein und hat deshalb etwas mehr Zeit. Zum anderen müssen gleich eine ganze Reihe von Spielern, die lange verletzt waren, auf den Fitnessstand der Mannschaft gebracht werden, da sie zumindest einen großen Teil der Vorbereitung verpasst haben. Hier gibt es allerdings leichten Grund zum Optimismus.

Neuer und Lahm geben grünes Licht
Manuel Neuer wird die WM wohl spielen können. Torwart-Trainer Andreas Köpke erklärte jüngst im Rahmen einer der täglichen Pressekonferenzen der Nationalmannschaft, dass die Nummer eins voll belastbar sei. Gerüchteweise hat der Trainerstab Plan B – also Roman Weidenfeller zumindest gegen Portugal spielen zu lassen – noch nicht ganz verworfen.

Diese Frage stellt sich bei Kapitän Philipp Lahm nicht mehr. Dieser konnte zuletzt immer voll trainieren. Er selbst ließ wissen, ihm „geht’s gut“. Die WM könne beginnen. Der Spieler des FC Bayern München rechnet damit, in jeder der hoffentlich sieben Partien über die volle Distanz gehen zu können. Spannend ist allerdings, wo Lahm aktiv sein wird: Im defensiven Mittelfeld, das er favorisiert, oder als Rechtsverteidiger?

Rotieren Schweinsteiger und Khedira?
Sollte Lahm wie von ihm gewünscht im Mittelfeld spielen, wäre plötzlich kein Platz mehr für Sami Khedira oder Bastian Schweinsteiger. Löw hat allerdings schon eine mögliche Lösung aufgezeigt. Da diese beiden Akteure ebenfalls lange verletzt waren, sei es möglich sie rotieren zu lassen. Als Startelf würden dann wohl Neuer, Boateng (rechts), Hummels und Mertesacker (zentral), Durm (links), Lahm (defensives Mittelfeld), Khedira/ Schweinsteiger (defensives Mittelfeld), Müller und Özil und Podolski (alle offensives Mittelfeld) sowie Klose spielen. Alternativ kann auch Müller in die Spitze rücken. Dann käme Schürrle ins Team. Sollte Özil keine Formsteigerung zeigen, dürfte bald schon Kroos spielen.

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